Das Thema Plagiat ist von entscheidender Bedeutung beim Verfassen einer Masterarbeit. Plagiat, also das unrechtmäßige Übernehmen von Texten oder Ideen anderer, kann schwerwiegende Folgen haben und die Qualität der Arbeit beeinträchtigen.
Doch wie viel Plagiat ist in einer Masterarbeit überhaupt erlaubt? In diesem Artikel klären wir alle wichtigen Fragen zum Thema Plagiate und deren Vermeidung.
Was ist Plagiat überhaupt?
Als Plagiat bezeichnet man die unrechtmäßige Übernahme von Ideen, Texten oder Forschungsergebnissen anderer Personen ohne angemessene Quellenangabe. In der akademischen Welt stellt es eine Verletzung der wissenschaftlichen Integrität dar und wird als schwerwiegender Verstoß angesehen. Doch was genau fällt darunter und wie grenzt es sich von einem Zitat oder einer Paraphrase ab?
Definition Plagiat in wissenschaftlichen Arbeiten
Ein Plagiat in wissenschaftlichen Arbeiten liegt vor, wenn Texte, Ideen oder Ergebnisse von anderen übernommen werden, ohne die Quelle dieser Inhalte korrekt zu kennzeichnen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um wörtliche Übernahmen oder sinngemäße Wiedergaben handelt – beide sind als Plagiate anzusehen, wenn sie ohne Quellenangabe verwendet werden.
Ein Plagiat kann absichtlich oder unabsichtlich begangen werden, aber beides wird als schwerwiegender Fehler betrachtet. In solchen Fällen kann die Unterstützung durch einen erfahrenen Ghostwriter Wien dabei helfen, die Arbeit plagiatsfrei zu gestalten und formale Fehler zu vermeiden.
Unterschied zwischen Plagiat, Zitat & Paraphrase
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Zitat: Ein Zitat ist die wörtliche Übernahme von Texten oder Ideen, die korrekt mit Quellenangabe versehen sind. Zitate müssen immer in Anführungszeichen gesetzt und die Quelle angegeben werden.
- Paraphrase: Eine Paraphrase ist die sinngemäße Wiedergabe eines Textes in eigenen Worten. Auch hier muss die ursprüngliche Quelle angegeben werden.
- Plagiat: Ein Plagiat ist die Übernahme von Texten oder Ideen ohne Angabe der Quelle, auch wenn der Text umformuliert wurde.
Typische Plagiatsformen in Masterarbeiten
- Wörtliches Plagiat: Dies geschieht, wenn ganze Textpassagen ohne Zitat übernommen werden. Solche Plagiate sind in der Regel leicht zu erkennen.
- Paraphrasierungsplagiat: Auch hier wird der Text umgeschrieben, aber ohne die Quelle anzugeben. Auch diese Art des Plagiats wird oft übersehen, ist jedoch genauso problematisch.
- Selbstplagiat: Dies tritt auf, wenn ein Studierender Inhalte aus eigenen vorherigen Arbeiten verwendet, ohne diese als solche zu kennzeichnen.
- Ideenplagiat: Bei dieser Form des Plagiats werden Gedanken und Konzepte ohne Quellenangabe übernommen.
Warum Plagiate so ernst genommen werden
Plagiate verstoßen gegen die wissenschaftliche Integrität und können schwerwiegende Auswirkungen auf den akademischen Werdegang eines Studierenden haben. Universitäten und akademische Einrichtungen legen großen Wert auf die Echtheit und Originalität wissenschaftlicher Arbeiten, da diese die Grundlage für wissenschaftlichen Fortschritt bilden. Plagiate untergraben das Vertrauen in die Arbeit eines Studierenden sowie in die gesamte akademische Gemeinschaft.
Die Konsequenzen für das Begehen eines Plagiats können von einer Verwarnung bis hin zu Disziplinarmaßnahmen reichen. In schweren Fällen kann sogar der Abschluss aberkannt werden.
Was passiert bei Plagiatsverdacht?
- Verwarnung oder Abmahnung: Bei geringfügigen Plagiaten wird in vielen Fällen nur eine Verwarnung ausgesprochen.
- Aberkennung des Abschlusses: Bei schwerwiegenden Plagiaten kann der akademische Abschluss aberkannt oder eine bereits abgegebene Arbeit für ungültig erklärt werden.
- Strafrechtliche Konsequenzen: In sehr schweren Fällen kann das Begehen eines Plagiats auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Plagiatsprüfung bei einer Masterarbeit – So funktioniert es
Eine Plagiatsprüfung ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass deine Arbeit frei von Plagiaten ist. Universitäten und akademische Institutionen nutzen spezielle Software, die Plagiate in wissenschaftlichen Arbeiten aufspüren kann. Diese Tools durchsuchen eine Datenbank mit wissenschaftlichen Arbeiten, Online-Publikationen und anderen Quellen, um Übereinstimmungen zu finden.
Die gängigsten Tools zur Plagiatsprüfung sind:
- Turnitin: Ein sehr verbreitetes Plagiatsprüfungstool, das häufig von Universitäten genutzt wird, um Übereinstimmungen mit wissenschaftlichen Arbeiten und Publikationen zu finden.
- Plagscan: Diese Software prüft deine Arbeit auf Übereinstimmungen mit wissenschaftlichen Artikeln und anderen verfügbaren Quellen.
- CopyLeaks: Eine Software, die sowohl auf Plagiate in Texten als auch auf ähnliche Inhalte in einer Vielzahl von Quellen prüft.
Wie viel Prozent Plagiat ist erlaubt in einer Masterarbeit?
Viele Studierende fragen sich, wie viel Plagiat in einer Masterarbeit akzeptabel ist. Generell gilt eine Toleranzgrenze von ein bis drei Prozent, die jedoch je nach Universität variieren kann. Alles, was darüber hinausgeht, wird in der Regel als problematisch betrachtet und könnte als Plagiat gewertet werden.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht nur der Prozentsatz des Plagiats, sondern auch der Kontext eine Rolle spielt. Während eine kleine Übereinstimmung von allgemein bekannten Informationen oft unproblematisch ist, wird jede Übereinstimmung bei wissenschaftlich relevanten Inhalten kritisch betrachtet.
Allgemeine Richtwerte im DACH-Raum
Was ist noch „akzeptabel“, was nicht?
Vergleich: Plagiatsgrenzen an Hochschulen in Österreich
Die österreichischen Hochschulen haben unterschiedliche Richtlinien zur Plagiatsgrenze, die je nach Institution und Art der Arbeit variieren können. In der Regel gibt es eine Toleranzgrenze für Plagiate, die oft bei 1–3 % liegt. Einige Hochschulen können jedoch striktere oder lockerere Regelungen haben. Es ist daher unerlässlich, sich vor Abgabe der Arbeit über die spezifischen Plagiatsrichtlinien der eigenen Universität zu informieren.
Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht der Plagiatsgrenzen an verschiedenen österreichischen Hochschulen:
Universität | Maximale Plagiatsgrenze | Bemerkung |
Universität Wien | 1-2% | Sehr strikte Kontrolle, keine Toleranz für wörtliche Plagiate |
Technische Universität Graz | 3% | Paraphrasierungen mit Quellenangabe sind toleriert |
Universität Innsbruck | 2% | Häufiger Fokus auf empirische Arbeiten und exakte Quellenangabe |
Universität Linz | 1.5% | Besondere Kontrolle bei Masterarbeiten und Dissertationen |
Universität Salzburg | 3% | Toleriert kleine Übereinstimmungen, vorausgesetzt sie sind korrekt zitiert |
Wie die Tabelle zeigt, unterscheiden sich die Toleranzgrenzen der Universitäten voneinander. Es ist wichtig, dass du die Richtlinien deiner eigenen Institution beachtest. Eine zu hohe Übereinstimmung kann nämlich als Plagiat gewertet werden und sich negativ auf deine Arbeit auswirken.
Unterschiede je nach Art der Arbeit
Die Art der Arbeit spielt eine wesentliche Rolle bei der Beurteilung von Plagiaten. Ob es sich um eine Masterarbeit, Bachelorarbeit, empirische Arbeit oder theoretische Arbeit handelt, die Anforderungen an Quellenangaben und Plagiatsgrenzen können stark variieren.
Ein erfahrener Ghostwriter Bachelorarbeit kann dabei helfen, die spezifischen Anforderungen zu erfüllen und Plagiate zu vermeiden. Im Folgenden erläutern wir, wie sich diese Unterschiede auf die Plagiatsbewertung auswirken.
Masterarbeit vs. Bachelorarbeit
Die Masterarbeit stellt eine größere akademische Herausforderung dar als die Bachelorarbeit, da sie tiefere Recherche und höhere Originalität erfordert. Plagiate werden strenger verfolgt, da die Arbeit einen entscheidenden Einfluss auf den Abschluss hat.
Eine Bachelorarbeit ist weniger umfangreich, aber auch hier müssen alle Quellen korrekt angegeben werden, wobei kleinere Übereinstimmungen oft toleriert werden. Dennoch bleibt das Vermeiden von Plagiaten in beiden Fällen unerlässlich:
Kriterium | Masterarbeit | Bachelorarbeit |
Akademische Herausforderung | Höher, gründlichere Recherche und Originalität | Geringer, weniger tiefgehend |
Erwartungen an Originalität | Sehr hoch, strenge Plagiatsprüfung | Mäßig, höhere Toleranz für kleine Übereinstimmungen |
Umfang | Umfangreicher, detaillierter | Weniger umfangreich, kürzer |
Bedeutung für den Abschluss | Entscheidend für den akademischen Abschluss | Wichtiger, aber weniger entscheidend |
Plagiatskontrollen | Sehr streng, große Konsequenzen | Weniger streng, aber notwendig |
Rechercheaufwand | Sehr hoch, tiefgehende Quellenanalyse | Geringer, aber trotzdem gründlich |
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl für die Master- als auch die Bachelorarbeit eine sorgfältige Quellenangabe unerlässlich ist.
Empirische vs. Theoretische Arbeiten
Empirische Arbeiten basieren auf der Sammlung und Analyse realer Daten, die durch Experimente, Umfragen oder Fallstudien gewonnen wurden. Der Fokus liegt dabei auf praktischer Forschung und der Anwendung von Analysemethoden.
Theoretische Arbeiten konzentrieren sich hingegen auf die Analyse bestehender Theorien und Konzepte, ohne neue Daten zu erheben. Sie erweitern oder hinterfragen vorhandenes Wissen:
Kriterium | Empirische Arbeiten | Theoretische Arbeiten |
Forschung | Praktische Datenerhebung und -analyse | Analyse und Diskussion bestehender Theorien |
Datenquelle | Primärdaten (Umfragen, Experimente, etc.) | Sekundärdaten (bestehende Literatur) |
Ziel | Neue Erkenntnisse durch Datenerhebung | Erweiterung oder Hinterfragung bestehender Theorien |
Beispiel | Durchführung einer Umfrage zu einem Thema | Literaturreview zu einem bestimmten Konzept |
Schwerpunkt | Praktische Forschung und Analyse | Theoretische Diskussion und Analyse |
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass empirische Arbeiten auf der Sammlung neuer Daten basieren, während theoretische Arbeiten sich auf bestehendes Wissen stützen und dieses weiterentwickeln.
Projektarbeiten, Hausarbeiten, Essays
Grauzonen erkennen – Wann beginnt Plagiat wirklich?
Es gibt zahlreiche Grauzonen, in denen es oft schwierig ist zu entscheiden, ob es sich um ein Plagiat handelt oder nicht. Ein besonders heikles Thema ist die Paraphrasierung, also die sinngemäße Übernahme von Texten. Grundsätzlich ist die Umformulierung von Texten in eigenen Worten zulässig, sofern die Quellen korrekt zitiert werden. Sie kann jedoch schnell zu einem Plagiat führen, wenn die Umformulierung ungenau ist oder die Quelle nicht angegeben wird.
Ein weiteres Problem stellt die Verwendung allgemeiner Informationen dar. Wenn du häufig zitierte oder allgemein bekannte Fakten verwendest, ist es nicht immer notwendig, die Quellen anzugeben. Bei spezifischen Ideen oder Theorien, die von anderen Forschern entwickelt wurden, ist eine Quellenangabe jedoch zwingend erforderlich. In solchen Fällen kann die Grenze zwischen zulässiger Verwendung und Plagiat verschwimmen.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass es wichtig ist, auf Nummer sicher zu gehen, wenn du dir nicht sicher bist, ob eine Quelle korrekt angegeben wurde. Es ist besser, zu viel zu zitieren als zu wenig, um Probleme mit Plagiaten zu vermeiden.
Plagiatsbericht verstehen – Worauf man achten muss
Ein Plagiatsbericht ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass deine Masterarbeit plagiatsfrei ist. Sobald deine Arbeit durch Plagiatsprüfungssoftware wie Turnitin oder Plagscan läuft, erhältst du einen Bericht, der potenzielle Übereinstimmungen mit bereits veröffentlichten Quellen aufzeigt. Doch wie liest man diesen Bericht und was bedeutet eine Übereinstimmung in diesem Zusammenhang?
Worauf solltest du achten, wenn du den Plagiatsbericht interpretierst:
- Prozentualer Anteil an Übereinstimmungen: Der Bericht zeigt, wie viel Prozent deines Textes mit anderen Quellen übereinstimmt. Ein kleiner Prozentsatz (meist unter 3%) ist in der Regel unproblematisch, solange du korrekt zitiert hast.
- Art der Übereinstimmung: Es ist entscheidend, ob die Übereinstimmungen wörtlich oder sinngemäß übernommen wurden. Auch wenn du einen Text umformuliert hast, muss er korrekt zitiert werden.
- Wichtige Quellen: Überprüfe, ob die Übereinstimmungen aus relevanten wissenschaftlichen Quellen stammen und ob du diese korrekt angegeben hast.
Wie korrigiert man eine plagierte Masterarbeit?
Wenn du nach der Überprüfung deiner Masterarbeit feststellst, dass Plagiate enthalten sind, ist es wichtig, diese umgehend zu korrigieren. Egal ob du bereits an deiner Arbeit schreibst oder dich noch mit möglichen Masterarbeit Themen beschäftigst – hier sind einige hilfreiche Schritte, die dir dabei helfen können, deine Arbeit plagiatsfrei zu machen:
Plagiate identifizieren und umformulieren
Zunächst müssen die plagiierten Stellen identifiziert werden. Dazu kannst du eine Plagiatsprüfungssoftware wie Turnitin oder Plagscan verwenden. Wenn du die betroffenen Abschnitte gefunden hast, ist es wichtig, diese umzuschreiben. Umformulieren bedeutet, den Text so zu ändern, dass er in deinen eigenen Worten wiedergegeben wird, ohne die ursprüngliche Bedeutung zu verfälschen. Dabei solltest du nicht nur einzelne Wörter austauschen, sondern den gesamten Satz neu strukturieren.
Wenn du eine Idee oder ein Konzept übernommen hast, ohne es direkt zu zitieren, musst du die Quelle auch dann angeben, wenn du die Inhalte in eigenen Worten wiedergegeben hast.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du jede Übereinstimmung gründlich überprüfen solltest, um sicherzustellen, dass alle Quellen korrekt zitiert sind und du keine Plagiate begehst.
Richtige Quellenangabe nach Zitierstil
Hilfe durch erfahrene Ghostwriter
Unsere Lektoren sagen: Worauf es wirklich ankommt
Unsere erfahrenen Lektoren und Ghostwriter Masterarbeit haben unzählige Masterarbeiten geprüft und beraten Studierende, wie sie ihre Arbeiten verbessern können. Sie haben einige wertvolle Erkenntnisse darüber gesammelt, was bei der Erstellung einer erfolgreichen Masterarbeit wirklich zählt.
Was sind die häufigsten Fehler?
- Fehlende oder fehlerhafte Quellenangaben: Häufig wird vergessen, Quellen korrekt zu zitieren oder auf sie zu verweisen.
- Unzureichende Paraphrasen: Eine zu enge Übernahme von Texten ohne ausreichende Umformulierung kann als Plagiat gelten.
- Verwendung von nicht überprüften Quellen: Die Nutzung von Quellen ohne deren Verlässlichkeit oder Wissenschaftlichkeit zu prüfen, kann die Arbeit schwächen.
Tipps aus über 500 geprüften Masterarbeiten
- Frühzeitig beginnen: Je früher du mit der Recherche und dem Schreiben beginnst, desto weniger Zeit bleibt, um Fehler zu machen. Plane genug Zeit für die Quellenangabe und die Überprüfung der Plagiatsprüfung ein.
- Qualitativ hochwertige Quellen verwenden: Nutze vertrauenswürdige Quellen aus wissenschaftlichen Datenbanken, um die Qualität deiner Arbeit zu gewährleisten.
- Regelmäßig Plagiatsprüfungen durchführen: Nutze Plagiatsprüfungssoftware, um sicherzustellen, dass deine Arbeit keine unabsichtlichen Übereinstimmungen enthält.
Stil, Struktur, Zitation: Worauf wird geachtet?
Unsere Lektoren legen besonderen Wert auf die Struktur und Klarheit der Arbeit. Eine gut strukturierte Masterarbeit besteht aus einer klaren Einführung, einem fundierten Hauptteil und einem präzisen Schluss. Zudem sollte die Arbeit eine logische Argumentationsführung aufweisen – dabei kann ein Ghostwriter Masterarbeit Österreich wertvolle Unterstützung leisten.
Auch die Zitation spielt eine zentrale Rolle. Eine konsistente und korrekte Quellenangabe sorgt nicht nur für die Vermeidung von Plagiaten, sondern auch für die wissenschaftliche Integrität deiner Arbeit.
Abschließend kommt es darauf an, dass deine Arbeit gut strukturiert, klar formuliert und korrekt zitiert ist, um den höchsten akademischen Standards zu entsprechen.
Tools & Methoden zur Plagiatsvermeidung
- Plagiatsprüfungssoftware verwenden: Tools wie Turnitin, Plagscan oder Grammarly helfen dir, unabsichtliche Übereinstimmungen zu finden.
- Den richtigen Zitierstil frühzeitig festlegen und konsequent anwenden. Zitationssoftware wie Zotero oder EndNote kann dir dabei helfen, deine Quellen korrekt zu verwalten.
- Achte darauf, deine Paraphrasen gründlich zu überarbeiten und die Quelle korrekt anzugeben.
Wie wir dir helfen, deine Arbeit plagiatsfrei zu gestalten
- Überprüfung und Korrektur von Quellenangaben
- Umformulierung plagiierten Inhalts
- Zitationsberatung und -hilfe
Erfahrungen von Studierenden – Plagiatsvorwurf, was nun?
- Sofort handeln: Wenn du auf ein Plagiat hingewiesen wirst, überprüfe schnell, welche Abschnitte betroffen sind. Nutze eine Plagiatsprüfungssoftware und überarbeite die betroffenen Stellen.
- Transparenz zeigen: Erkläre, wie es zu den Übereinstimmungen kam, und biete Lösungen zur Behebung des Problems an.
- Beratung einholen: Ziehe einen erfahrenen Ghostwriter oder Lektor zu Rate, der dir hilft, die Arbeit zu korrigieren und sicherzustellen, dass sie den akademischen Anforderungen entspricht.
Plagiat vermeiden: Tipps vom Ghostwriting-Team
Lieber 5 gute Quellen als 50 Wikipedia-Links
Es mag verlockend erscheinen, viele Quellen zu sammeln, um deine Arbeit zu untermauern. Besser ist es jedoch, wenige, aber hochwertige und verlässliche Quellen zu verwenden.
Vermeide Wikipedia als einzige Quelle, da sie nicht immer wissenschaftlich fundiert ist. Setze stattdessen auf wissenschaftliche Artikel, Bücher und Peer-Reviewed Journals. Diese Quellen sind zuverlässiger und werden von deinem Prüfer als akzeptabel angesehen.
Quellenarbeit systematisch planen
Ein gut strukturierter Quellenplan ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Masterarbeit. Stelle sicher, dass du für jede Hauptthese und jedes Argument mindestens zwei bis drei verlässliche Quellen einbeziehst.
Führe eine Quellenbibliothek und dokumentiere alle verwendeten Materialien. So hast du jederzeit Zugriff auf die korrekten Quellenangaben und kannst später eine einfache Zitierung sicherstellen.
Zitationsstil frühzeitig festlegen
Unser Fazit: Nulltoleranz oder Augenmaß?
Im Hinblick auf Plagiate in wissenschaftlichen Arbeiten wird eine Nulltoleranzpolitik verfolgt. Das bedeutet, dass Plagiate in keiner Form toleriert werden, egal ob sie absichtlich oder unbeabsichtigt begangen wurden. Dennoch gibt es Grauzonen, wie das Paraphrasieren oder die Verwendung allgemein bekannter Fakten, bei denen Augenmaß angewendet werden kann. Wichtig ist, dass jede Quelle korrekt zitiert wird.
Die Nulltoleranzpolitik gilt vor allem bei wörtlichem Plagiat oder dem direkten Kopieren von Inhalten. Bei kleineren Übereinstimmungen durch sinngemäße Umformulierungen ist oft ein Prüfprozess erforderlich, um zu entscheiden, ob ein Plagiat vorliegt oder nicht.
Checkliste – Plagiatsfreies Schreiben deiner Masterarbeit
Um sicherzustellen, dass deine Masterarbeit plagiatsfrei bleibt, kannst du folgende Checkliste verwenden. Diese hilft dir, die wesentlichen Punkte während des gesamten Schreibprozesses zu berücksichtigen:
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Schritt |
Checkpunkt |
Erledigt? |
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1. Recherche starten |
Recherchiere ausschließlich in wissenschaftlichen Quellen |
☐ Ja ☐ Nein |
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2. Quellen sorgfältig auswählen |
Wähle zuverlässige, peer-reviewed Quellen aus |
☐ Ja ☐ Nein |
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3. Zitationsstil festlegen |
Lege den Zitationsstil fest (z. B. APA, MLA) |
☐ Ja ☐ Nein |
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4. Quellenangaben überprüfen |
Stelle sicher, dass alle Quellen korrekt zitiert sind |
☐ Ja ☐ Nein |
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5. Plagiatsprüfung durchführen |
Nutze eine Plagiatsprüfungssoftware (z. B. Turnitin) |
☐ Ja ☐ Nein |
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6. Umformulieren und Paraphrasieren |
Paraphrasiere korrekt und kennzeichne die Quelle |
☐ Ja ☐ Nein |
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7. Arbeit von Experten prüfen lassen |
Hole dir Feedback von Lektoren oder Ghostwritern |
☐ Ja ☐ Nein |
Diese Checkliste hilft dir, Plagiate zu vermeiden, indem du systematisch jede Quelle überprüfst und sicherstellst, dass du den richtigen Zitierstil anwendest. Regelmäßige Plagiatsprüfungen und eine professionelle Überprüfung durch Experten machen deine Arbeit plagiatsfrei und fehlerfrei.


